28. Dezember 2010

Es fehlt etwas...

...zwischen Anfang und Ende. Genauer gesagt Handlung.

Ich fahre morgen in den Urlaub, für ein paar Tage, vielleicht blogge ich deswegen über das momentan sehr, sehr wacklige Gerüst eines Plots, der zum Eisernen Lied gehört.
Ja, den Anfang habe ich, sehr konkrete Vorstellungen von einem Prolog, das gleiche gilt für Ende und für den Epilog. Das ist besser, als der Anfang bei Albtraum, denn da hatte ich für das Ende mehrere Möglichkeiten, bei denen ich mich lange nicht entscheiden konnte. Jetzt bin ich einen Schritt weiter, aber dazwischen ist und bleibt genausowenig Handlung wie vorher.
Fest steht, dass ich eine Gruppe von Reisenden habe, die alle aus verschiedenen Gründen das zweite Schwert suchen, mit dem man das Eiserne Lied heraufbeschwören, beziehungsweise spielen kann. Zu dieser Gruppe gehören Siliel (die mit Absicht meinen Namen trägt, wieviel sie mit mir gemeinsam haben wird, werde ich sehen), Even, Aya, von der ich nur weiß, dass sie öfter in die Sonne gehen muss und nicht nur sollte, und dem Kerl, dessen Namen ich nicht weiß. Vielleicht heißt er Emon, vielleicht heißt er anders.
Dann gibt es da noch die andere, wesentlich kleinere Gruppe aus zwei Leuten. Das wären Asarel, der jetzt schon mein absoluter Liebling ist (und der, obwohl er mein Liebling ist, nicht stirbt) und Varil. Varil und Even sind übrigens Zwillinge, haben sich nur, freundlich gesagt, zerstritten.
Die Leute haben alle einen mehr oder weniger großen Schaden und mehr oder weniger schlechte Eigenschaften. Bei Aya muss ich die schlechten Eigenschaften noch suchen. Bei Asarel die guten. Dazwischen sind dann die anderen angesiedelt.

Dass das Konfliktpotenzial hat, weiß ich. Vor allem wenn man es mit der Tatsache mischt, dass sich die beiden Gruppen gegenseitig finden wollen und ihr Ziel, das zweite Schwert, geheim bleiben muss. Mir ist klar, dass es einen Verräter geben muss. Und eine Nebenhandlung, vielleicht auch zwei. Vielleicht ein Familienstreit, doch inwiefern der eine Rolle spielt, hängt davon ab, ob ich einen Bürgerkrieg einbaue oder nicht.
Ich weiß, dass das jetzt etwas... *hust* seltsam klingt. Aber dafür kann ich ja auch nicht viel, ich gebe ja nur meine Überlegungen preis.

Ach ja, und dann ist da noch die Tatsache, dass Asarel ein Wesen ist, das nicht von dieser Welt ist und "nur mal zu Besuch kam" und deswegen Katzenaugen, schneeweiße Haare und - natürlich - spitze Ohren hat. Zumindest spitz zulaufend. irgendetwas in der Richtung.
Wenn ich schon keine Elfen habe, dann wenigstens spitze Ohren!
Wer oder was Siliel ist, das sage ich nicht. Ich will ja nicht die ganze Spannung versauen hier.

27. Dezember 2010

Neujahrsvorsätze - die erste und letzte

Ich will hier schließlich keine Romane schreiben, das tu ich ja schon so zur Genüge...
Als allererstes: Albtraum ist fertig! Richtig fertig. Ein "Ende" steht nicht drunter, denn mein Ende ist eigentlich gar keins. Ich habe mir so viele Hintertürchen aufgehalten, weil ich nicht einsehe, warum ich diese tollen Charakter in Ruhe lassen soll... Aber dann müsste ich mir ausdenken, wie die eigentlich alle wieder auferstehen sollen, denn die wirklich tollen habe ich leider alle umgebracht.
Jedenfalls hat mir das Schreiben eigentlich unendlich viel Spaß gemacht. Ich kann mich im Moment an keine Szene erinnern, zu der ich mich wirklich gezwungen habe. Gut, da war der Tod eines Charakters, den ich doch sehr mochte, aber der ging auch verhältnismäßig leicht von der Hand.
Das einzige, was wirklich schwer war, war dann doch der Epilog. Aber ich denke, dieses schlechte Gefühl, das ich dabei hatte, ist im Endeffekt ein gutes Zeichen.
Ich kann dem Schicksal nur dafür danken, dass ich anstatt meiner ursprünglichen Idee dieses Buch geschrieben habe. Ohne Inception, dem Silmarillion und meinem Hang zu spitzen Ohren wäre dieses Buch wahrscheinlich nicht das geworden, was es jetzt ist. Und falls sich jetzt jemand über diese krude Mischung wundert: Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Autor etwas ähnliches vorzuweisen hat, wenn es um seine Inspiration geht.
Und für das nächste Buch habe ich unter anderem Ideen aus Final Fantasy: Advent Children und dem PC-Spiel The Witcher, das ich allerdings wegen der Altersbeschränkung nicht gespielt habe, aber genug darüber gelesen habe.

Nun, da ich für dieses Jahr akut nichts mehr zu Schreiben übrig habe, weil ich eine Pause einlege, wird es Zeit, mir Gedanken zu machen, was ich eigentlich nächstes Jahr machen will. Schreibtechnisch, versteht sich.
Ich habe mir eine gedankliche ToDo-Liste gemacht, aber aufschreiben muss ich das ganze noch. Und was eignet sich eigentlich besser, als mein Schreibblog?

Zum ersten: Meine Trilogie fertigschreiben. Zwei Bücher sind fertig, der dritte Band ist angefangen und wurde zwecks NaNo einfach unterbrochen. Das alles sind Bücher, die seltsamerweise jeder für gut und marktreif hält, nur ich nicht, erst recht nicht, nachdem Albtraum so gut geworden ist. Deswegen werden die Bücher nie veröffentlicht werden, denn was nützt es, ein Buch zu bewerben, hinter dem der Autor nicht voll und ganz steht? Aber fertig werden, das hat die Trilogie verdient.

Zweitens: Kontakte halten. Wozu habe ich mir die Mail-Adressen, von den NaNo-Leuten geben lassen, wenn ich sie nicht brauche? Ich krieg auch irgendwann mal Plotprobleme, und dann brauche ich mehr als einen, der genug Fantasie hat, um sich was einfallen zu lassen.

Drittens: Wer hätte es gedacht: Plotten. Damit habe ich schon angefangen, aber ich muss es auch weitermachen. Ich brauche einen Plot für ein gutes Buch, das hat mir Albtraum gezeigt. Ich habe auch einen Beweis dafür, was passiert, wenn ich es nicht mache: Den NaNo 2009. Die Kladden habe ich alle noch. Als warnendes Beispiel.

Viertens: Das geplottete Buch auch schreiben. Das eiserne Lied, so lautet sein Titel, will geschrieben werden. Am liebsten jetzt, sofort. Mit Charaktern, bei denen ich bei jedem nach den guten Seiten suchen muss, befürchte ich. Ich hoffe, dass auch das Buch über die 500 Seiten kommt, vielleicht auch über die 600. Ich liebe lange Bücher, warum sollte ich sie nicht auch schreiben?

Fünftens: Albtraum überarbeiten. Ich weiß, dass das keine schöne Aufgabe ist und vor allem keine dankbare, weil man es ganz alleine machen muss. Und die Nichtschreiberfraktion (zumindest so wie ich sie kenne) zeigt sich meistens recht unverständlich. Es sei doch so schon gut. Leider nicht gut genug. Und Albtraum hat es verdient, veröffentlicht zu werden. Schon allein, weil ich wissen will, was die Leute zu Wolf sagen.

Sechstens: NaNoWriMo. Und alles, was dazugehört: Das heißt: Noch ein Projekt plotten und schreiben und damit gewinnen. Es müssen ja nicht wieder 100000 Wörter werden, aber gewinnen will ich trotzdem. Mit was auch immer. Hauptsache, es gefällt mir.

Siebtens: Ich muss mir Gedanken ums Veröffentlichen machen, weil ich genau das auch will. In welcher Form das passiert, weiß ich noch nicht, aber es muss sein. Ich will nicht unbedingt einen Bestseller schreiben (obwohl das natürlich schön wäre), aber zumindest will ich, dass da ein Buch im Laden liegt, mit meinem Namen drauf. Und deswegen: Gedanken machen. An sowas geht man nicht einfach so dran.

Das sind recht viele Vorsätze, das ist mir bewusst. Aber ich habe nie von mir behauptet, dass ich nicht ehrgeizig bin. Nicht in Dingen, die ich gerne mache. Und solange ich es noch gerne mache, solange ich noch das mag, was ich da schreibe, darf ich das auch. So.
Diese Vorsätze sind nicht unmöglich zu schaffen. Das ist in etwas das, was ich dieses Jahr auch geschafft habe. Inklusive Überarbeiten, aber das ist schiefgelaufen. Gut, die Kontakte hatte ich nicht, aber darüber kann ich hinwegsehen.
Also: ich bin bereit für 2011. Fragt sich nur, ob das auch bereit für mich ist.

21. Dezember 2010

Wintersonnenwende

Ich hab keinen besseren Titel, aber das macht nichts, schließlich ist heute ja auch Wintersonnenwende. Wenn ich nichts verwechselt habe... Egal.

Albtraum ist fast fertig! Es fehlen nur noch ein paar tausend Wörter und ich bin eigentlich... nicht sehr glücklich darüber. Ich muss sagen, dass mir das Schreiben dieser Geschichte sehr viel Spaß bereitet hat, sehr sehr viel Spaß sogar. Ich habe schon Bücher fertig geschrieben, aber es waren sie beiden ersten Teile einer Trilogie, deswegen wusste ich, dass es noch weiterging.
Jetzt geht das nicht mehr. Wenn ich das Wort "Ende" schreibe, dann werde ich auch "Ende" meinen. Und mich von Charakteren verabschieden, die mir wirklich gezeigt haben, wie eine gute Geschichte zu sein hat.

Ich mag hier eigentlich gar nicht Trübsal blasen. Das war man auch nicht, wenn man auf 188000 Wörter und über 500 Seiten in 50 Tagen zurückblickt. Ich bin trotzdem stolz auf mich, dass ich das geschafft habe (und dabei mehr Zeit auf das Plotten als auf den eigentlichen Schreibvorgang erschwendet habe... Aber das nur am Rande), dass ich in so kurzer Zeit ein Buch geschrieben habe, das ich für gut halte. Auch, wenn ich es lese.

Was gibt es sonst noch? Eigentlich nichts. Ich muss an einem Projekt plotten, das ursprünglich ganz anders war, bis ich dann auf die blöde Idee kam, mir auf YouTube Final Fantasy Videos anzuschauen. Wegen der Musik, erstmal.
Wie das dann endete lässt sich am besten mit "Katastrophe beschreiben. Wer mich kennt, der weiß, dass ich PC-Spiele allerhöchstens mit spitzen Fingern anfasse, sie begutachte und vorzugsweise nach ein oder zwei Sekunden in die nächstbeste Ecke schmeiße.
Jetzt ist nur was passiert. Ich fahre übermorgen in die Stadt und bete, dass irgendein Geschäft Final Fantasy zu einem bezahlbaren Preis hat!

Nun, um den Bogen zurück zum Buch zu schlagen: Jetzt steht das ein neuer Charakter. Er hatte mich um Aufnahme gebeten, ich habe sie ihm gewährt. Und er wäre nciht gekommen, wenn ich diese... Filme nicht gesehen hätte! Und er hat dem Buch die Wendung gebracht, die es irgendwie noch brauchte.
Vielleicht sollte ich doch ganz dankbar sein. Vielleicht auch nicht. Kommt drauf an, ob ich das Spiel bekomme und ob es gut ist...

Ich werde jetzt weiterschreiben. Albtraum wird bald fertig sein. Und ich glücklich. Eindeutig.

13. Dezember 2010

Eigentlich bin ich ja eine Elfe

Tatsache. Ich bin eigentlich eine Elfe, was auch die Adresse dieses Blogs erklären sollte. Leider fehlen mir zu ganzen Elfe ein paar wesentliche Eigenschaften.  Spitze Ohren, zum Beispiel. Oder gute Augen. Aber das ist ein anderes Thema, mit dem ich gar nicht erst anfangen will.

Aber ich kann ja dafür sorgen, dass ich so nah wie möglich drankomme. Nachdem die Sache mit Sindarin (Tolkiens erste Elbensprache, Grauelbisch) und Quenya (Tolkiens zweite Elbensprache, Hochelbisch) nicht ganz geklappt hat, muss ich mich dann auf andere Art annähern. Und zwar über die Schrift. Die hat keinen Namen, aber die Buchstaben, die sich Tengwar und Tehtar nennen. Ja, zwei Arten. Durch nachdenken kommt man darauf, dass das die Konsonanten (ersteres) und die Vokale (zweiteres) gemeint sind. Ich will hier keinen Workshop abhalten, Eru bewahre mich (hihi), aber ich dachte, irgendwas muss ich doch erzählen. Bevor die halbe Leserschaft im Dunkeln tappt.

Eigentlich geht das ganz gut, bis auf die Tatsache, dass ich auf so ein Blatt Papier immer Hilfslinien malen muss. Denn selbstverständlich schreibe ich nur zur Übung auf Kästchen! Es dauert nur relativ lange, bis ich fertig bin, vielleicht liegt das daran, dass ich zwei Schritte zum fertigen Schriftstück brauche. Ich male nämlich mit Bleistift vor und bei meinen Fehlern ist das auch nicht ganz falsch...

Zum Beispiel hab ich für vier Verse eines Refrains eineinhalb Stunden gebraucht. Ist schon was...
Aber es lohnt sich!
 Immerhin kann ich so endlich mal meine Schreibfeder benutzen, die ich mir aus Dänemark mitgebracht habe (die zugehörige Tinte kam übrigens auch Sachsen...).

Jetzt mal ich weiter an einem Geschenk für einen Freund. Stunden sind da schon reingeflossen... Urgs. Ich sollte aufhören, zu zählen, das bekommt mir nicht gut.

5. Dezember 2010

... und andere Katastrophen

Es soll ja angeblich so eine Dreifachbegabung geben: Schreiben, Malen, Musik. Nun, sollte es das wirklich geben, so trifft es ohne weiteres auf mich zu. Muss ich sagen.

Ich habe mittlerweile die Musik aus dem Repertoire gestrichen. Noch nicht ganz, aber fast. Ich bin nicht dazu geschaffen, zu üben. Ich muss es gleich können - oder gar nicht. Aber ich schweife ab. Oder steuere geradewegs darauf zu.

[Der Hund will spielen. Ich muss weg]

[So, jetzt.]

Jedenfalls habe ich mal gezeichnet. Ich will nicht behaupten, gut gezeichnet, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Auf jeden Fall habe ich wieder damit anfangen müssen, als ich Albtraum geplottet habe. Immerhin musste ich meine Charakter bildlich darstellen können! Also habe ich mir mitten in der dänischen Einöde (Ich war im Urlaub, so sei der Verständlichkeit halber erwähnt) Buntstifte gekauft. Und angefangen. Drei der vier Charakter sind zwar hochgradig unfotogen, der vierte auch nur, weil er es muss, aber ich habe sie alle gezeichnet.
Dann folgte erstmal der NaNo - und damit Pause, was solche Sachen betraf. Nun gut, fast. Einmal habe ich noch Wolf gemalt, auf das Bild bin ich jetzt noch stolz, also kann es so schlecht nicht sein. Dann habe ich fertig geschrieben und neue Ideen kamen.

Eine davon war ein nicht menschlicher Kerl mit Decknamen Aquarius. Und da der Typ sehr unkooperativ, aber dafür fotogen ist, hat er sich mir vorgestellt. Und ich musste ihn malen. Zwar mitten im Unterricht, aber was soll's.

Da Bild ist in seinen Grundzügen fast fertig. Er sieht nur etwas magersüchtig aus (Er ist nicht menschlich! Er darf das!) und seine Arme sind zu kurz (Was soll ich machen? Es sieht wenigstens nach etwas aus...) aber gut. darüber sehen wir hinweg und auch über meine Schwäche, dass alle männlichen Gestalten wohl aussehen wie Frauen. Aber da wenigstens ich weiß, wer es sein soll, geht das ja schon fast.
Fast.


Auf jeden Fall hab ich mir vorgenommen, mal wieder etwas zu zeichnen. Öfter mal. Irgendwann werde ich noch so gut, dass ich mich traue, die Bilder nicht hinter meinen Schrank zu hängen.

1. Dezember 2010

NaNo - TGIO oder: Das Fazit

Thank God It's over.

Das habe ich während der letzten Tage nicht gedacht, aber ich wollte schon, dass es vorbeigeht. Einfach, weil ich es viel länger auch nicht mehr durchgehalten hätte. Wenn ich mich im Spiegel ansehe, dann sehe ich einen übermüdeten Teenager mit Augenringen.

Einen glücklichen, übermüdeten Teenager mit Augenringen.

Ichglaube, das war es wert. Ich wusste, dass ich jetzt hier sitzen würde, mit Augenringen, mit Musik im Ohr (dass das zwischendurch nicht der Fall war, konnte ja keiner ahnen...), mit Zombie-Qualitäten. Aber ich fresse keine Gehirne, nur Bücher.

Der NaNoWriMo 2010 war für mich ein Erfolg, wie er nicht hätte besser sein können. Gut, bis auf eine Fast-Nullrunde habe ich nur über dem Soll gelegen, wirklich nur, habe, bis auf ebenjene Fast-Nullrunde, immer mindestens 2000 Wörter geschrieben.
Am ersten sogar 10000.
Das allein muss einen nicht stolz machen. nicht, wenn man weiß, dass man hunderttausend Wörter Mist zusammengeschustert hat. Aber ich weiß, das habe ich nicht. Albtraum ist ein gutes Buch, sicherlich sehr überarbeitungsbedürftig, aber ein gutes Buch. Mit einer guten Idee. Und der besten Szene, die ich je geschrieben habe. Und das im Word-War. Da sieh mal einer an.

Ohne die Leute auf Twitter und im NaNo-Forum hätte ich das nicht geschafft. Ich bin mir sicher. Einige werden das mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit lesen, andere wohl eher nicht. Aber trotzdem sei euch eines gesagt: DANKE!

Ich habe während dieses Monats Leute getroffen, die so ähnlich ticken wie ich. Die auch anders sind.
Und bei einer besteht die Möglichkeit, sich wirklich dauerhaft zu unterhalten - ich weiß dass ich sie nicht mehr missen möchte.
Aber auch die anderen... Dass ich jetzt ein Jahr warten muss, um sie wiederzutreffen, macht mich doch etwas traurig. manche haben Twitter, mit denen kann ich Kontakt halten.
Andere nicht. Schade eigentlich.

Wie auch immer: ich will den NaNo nicht mehr missen, nicht mehr die Gesellschaft, nicht mehr die Leute, mit denen ich mich um Kopf und Kragen getippt habe und bei deren Sieg ich quasi dabei war.

NaNoWriMo 2010 - ein Erfolg, besser könnte er nicht sein.
NaNoWriMo 2011 - seid gewarnt! Bis dahin habe ich schneller tippen gelernt! ;-)

25. November 2010

NaNo - Lila! Lila! Lila!

Das verstehen selbstverständlich auch nur Eingeweihte. Ich darf mich jetzt offiziell NaNo-Gewinnerin schimpfen. Ha! Tschaka!
So sieht's aus! Gewonnen, gewonnen, gewonnen!

Um dann noch mal zu Albtraum zu kommen (das Thema darf hier ja auch nicht einfach so untergehen): Der dritte, letzte und längste Abschnitt des Buches wurde begonnen. Schon vor einigen Tagen, aber trotzdem. Ich habe jemanden umgebracht und jemanden gefoltert und danach umgebracht. So macht das Schreiben Laune ;-)

Aber abgesehen davon bin ich von diesem Buch restlos begeistert! Meine Charakter spielen mit - alle! Bis auf Aldan und Era, die sich so langsam mal kriegen sollten und stattdessen streiten wie blöde, aber gut. Die Story läuft, es fehlt mir nichts, nur ein paar Szenen, die ich im Eifer des Gefechts vergessen habe.

Macht ja nichts.
Es macht so Spaß, dieses Buch zu schreiben. So unglaublich viel Spaß!

Allerdings ist die Schreibzeit auch entsprechend kurz... Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass ich noch einen Monat brauche, um das Buch wirklich fertigzumachen. Ich habe mir 100k vorgenommen und darin meinen Gegner gefunden. Mehr geht nicht und weniger wär zu einfach. Irgendwie, versteht sich.

Und das Pensum, natürlich nur im NaNo möglich, ist das, was ich täglich gut schaffe.

Wie auch immer. Weiter geht's!

22. November 2010

Vom Ehrgeiz zu viel abbekommen...

Tja, anscheinend hat mich jetzt die Blog-Lust etwas verlassen. aber was soll ich schon berichten? ich habe ja noch nicht einmal ansatzweise Schreibkatastrophen gehabt und um die soll(te) es ja gehen...

Egal. Auf jeden Fall hat mich jetzt endgültig der NaNo-Ehrgeiz gepackt und er lässt mich nicht mehr los. Und wenn ichjetzt gleich anfange zu schreiben, dann werde ich wohl durchtippen. Wenn schon, denn schon. Wenn das nur zweitausend Wörter werden heute, dann bin ich nicht stolz auf mich. Im Gegenteil (Ich weiß. So langsam wird dieses Verhältnis zu Wortzahlen gestört. Wenn es das nicht schon ist)

Es geht darum: Wenn man die NaNo-Seite auf Englisch stellt, dann die Suche benutzt und unter den erweiterten Einstellungen angibt, dass man nur Leute aus der heimishcen Region haben will, dann bekommt man entsprechend alle Teilnehmer, in dem Fall, aus Deutschland. Logisch.
Wenn man es dann noch so anstellt, dass die mit dem höchsten Wordcount zuerst angezeigt werden, hat man so etwas wie eine inoffizielle Rangliste. Und die sieht, nur mit den Wörtern, auf den ersten zehn Plätzen, so aus:

  1. 350,000
  2. 176,024
  3. 136,001
  4. 103,009
  5. 102,770
  6. 98,246
  7. 88,217
  8. 82,137
  9. 72,999
  10. 70,539
Man darf jetzt raten, wo ich bin. Wer meinen Wordcount beobachtet hat, wird feststellen, dass meine Wenigkeit genau auf Platz neun liegt. Nicht mehr lange? Wohl kaum. 10000 Wörter schaff ich nicht mehr (ich weiß, es sind nur 9k und ein paar zequetschte, aber das hört sich nicht so gut an) heute, aber ich werde mich nähern. So viel ist das nicht, oh nein! Bei meinem persönlichen NaNo-Ziel hinke ich gerade eh etwas hinterher.

Der Ehrgeiz ist geweckt! Wenn auch auf eine reichlich seltsame Art und Weise...

19. November 2010

NaNo - Wir unterbrechen für eine wichtige Mitteilung

Na ja, so wichtig ist sie auch nicht wirklich. Aber immerhin.
Man hat mir einen Begleiter fürs Schreiben geschenkt! Also, ich habe ihn dazu gemacht. Er wurde heute noch von mir auf den Namen "Salino" getauft, für den ich auch eine Erklärung parat habe, wenn man danach fragt. Momentan bezieht er noch auf meinem Kopf Quartier, weil er da nicht stört, aber gut.

Fotos hab ich nicht, aber das ich egal. So viel sein gesagt: er ist regenbogenfarben gestreift und ist ein Grotteneumel. Die fressen schlechte Laune. Und Schreibblockaden, glaube ich, auch.
Wer wissen will, was ein Grotteneumal genau ist, der wende sich bitte vertrauensvoll an eine Suchmaschine seiner Wahl und gebe Perlsacktiere ein. Vielen Dank.

Ich bin übrigens über die 65,000 hinaus. Die 75k sind dieses Wochenende dran.

17. November 2010

Titel oder: Warum ich schon wieder Ideen hab

Eigentlich bin ich meinen Lesern ja einen Blogeintrag schuldig. Wirklich schuldig.
Die bisherige NaNo-Woche lässt sich sehr treffend mit einem beliebigen Fluch beschreiben. Das Schreiben läuft ausnahmsweise nicht ganz so rund, wie sonst und ansonsten... Lassen wir das. Und kommen zuzm wichtigen Thema dieser Veranstaltung:

Bücher haben Titel. Selbstverständlich haben sie das und das ist auch gut so - wie sollte man sie sonst auseinanderhalten? Wenn man nur nach dem Cover aussuchen würde, dann würde man manche Dinge verpassen.
Auf jeden Fall sind die Buchtitel Standard, vollkommener Standard. Aber sie haben auch noch den Nebeneffekt, dass ich dadrauf anspringe. In kreativer Art und Weise. Wenn der Titel richtig ist, dann fange ich an zu denken.
Aber auch das ist nicht ganz der Kern der Sache. Zu dem komme ich hochoffiziell jetzt:
Ich brauche nur ein Wort zu sehen, zu denken wie auch immer und wenn es sich entfernt nach Titel anhört, dann reagier ich. Auch kreativ.
Im Internet gibt es so einen lustigen Link, der nennt sich Title Generator (Achtung! Englisch). Meistens kommen da Titel raus, über die man sich kaputtlacht. Ich spiele das mal für Albtraum durch...

Dark Elves Of Lost Worlds
A Lost Blood
A Night Of Dark Elves
Dark Blood
A Falling Night
Bleeding Worlds
Falling Elves
Lost Bleeding
Bleeding for Worlds
Falling and Bleeding

Also zeitweise sehr seltsame Sachen, wie man hier sieht. Ich spare mir mal die Kommentare, aber andere Ergebnisse von anderen Leuten sind soo inspirierend!
Auf jeden Fall sieht man da die Titel durch, bleibt hängen.
Irgendwann hat man dann eine Idee und die kommt bei mir meistens durch den Titel. Was soll ich sagen? Ich weiß, was ich nach dem NaNo schreiben kann!
Göttermörder.
Ich bemerke gerade, dass sich das in Gedanken irgendwie besser anhört, aber das macht nichts. Auf jeden Fall hab ich schon die Charakter, eine heißt Kyra, das hat sie mir verraten, der andere ist hochgläubig und die Götter sind doof. Und unsterblich, was mit dem Titel kollidiert, aber das ist Absicht.


Auf jeden Fall ganz viel Potential. Ich glaub, ich freu mich schon drauf.

14. November 2010

NaNo Tag 11 und 12 - GRÜN! GRÜN! GRÜN!

Was für außenstehende und NaNo-Unwissende klingt, als hätte ich eindeutig zu viel getrunken, ist wohl das beste, was Schreiberlingen im Novermber passieren kann: Der Balken mit dem Wordcount hat sich grün gefärbt: Ich bin durch! YAY!

Aber fangen wir doch mit dem elften an. Da haben wir Mathe geschrieben. Ich weiß, dass da nur etwas gutes dabei rauskommt, mindesten (Allermindestens) eine Zwei ^_^ Danach, wir hatten freundlicherweise die letzte Stunde frei, habe ich die Zeit gleich umgesetzt. Füntausend Wörter, sind mir gelungen. und ich habe endgültig festgestellt, dass ich nach den 50k nochmal so viel da reinstecken muss. Eindeutig.

Also, am zwöflten war... ich krank. Eindeutig erkältet, was mich jetzt nicht davon abhielt, die letzten 5000 zu tippen. Ich habe nur ein paar Stunden gebraucht, bis ich angefangen habe - aber dann, aber dann! Letztendlich habe ich die beste Szene meines Lebens geschrieben, die böseste, und die traurigste. Und die, auf die ich amm meisten stolz bin.

Jetzt muss ich nur weiterschreiben. Die 75,000 sind mein Ziel und darauf werde ich jetzt hinarbeiten. Gaaanz langsam, versteht sich.

11. November 2010

NaNo Tag 9 und 10 - Arbeitsmusik

Soweit ich weiß, verlief Tag neun ganz ohne Komplikationen. Also, nicht, dass ich wüsste. Immerhin ist nur die Hälfte der Unterrichtszeit ausgefallen, was zumindest in der Hinsicht doch sehr zuvorkommend von den Lehrern war...
Ich habe nur ein wenig getrödelt. Aber ich werde krank. Richtig. Spätestens am Wochenende hat es mich.

Gestern war wesentlich spannender. Mein Wordcount bewegte sich nach einem Treffen mit einem Freund wieder mal um die tausend, was mich dann abgelenkt hat, kann ich zumindest sehr genau sagen: YouTube. Besser gesagt: Musik auf YouTube. Fakt ist: Ich brauche jetzt unbedingt Musik von Within Temptation, Epica, Bullet for my Valentine und das Album von Apocalyptica, das mir noch fehlt. Was auffällt: Bis auf eine Ausnahme sind die Namen alle ziemlich lang. Das ist aber Zufall. Zumindest Rammstein kann man noch aussprechen. Die habe ich gestern auch gehört.
Jedenfalls war die Sache am späteren Abend eine leichte Qual. Das erste Mal im NaNo, aber leider Gottes nicht das letzte. Ich ahne böses. mittlerweile sehe ich es am Horizont...
Aber lassen wir das. Immerhin ist mein Wordcount natürlich hoch. Selbst zu meinen angepeilten (und eigentlich als Spaß gedachten) 75,000 Wörtern ist es nicht mehr weit.

Gibt's nicht! Und ich warte und suche den Haken. Und finde ihn nicht. Scheint so, als hätte ich diese Geschichte lieb. Sehr lieb.

9. November 2010

NaNo Tag 7 und 8 - Schul und Schlafenszeit

Sooo. Gerade bin ich bei genau 36001 Wörtern. Hat doch was für sich. Am liebsten würde ich jetzt noch zu den 40000 kommen, aber das wäre für heute zu viel. Morgen sind die aber drin!
Aber dazu eben morgen.

Kommen wir zum ersten Sonntag des Ganzen. Ich habe erstmal dezent den ersten Teil des Tages verschlafen. Aber wer ein Schlafdefiit wachsender Größe die gesamte Woche mit sich herumträgt, muss ausschlafen. Ergo hatte sich das BOgenschießen dann erledigt, ansonsten ging alles ganz glatt. Die angepeilten 5000 Wörter habe ich geschafft und landete bei stolzen 30k.

Dann - die erste Woche war gestern rum. Bilanz: Wenn ich doch nur ständig so viel schreiben könnte... Aber lassen wir das. Die geschriebene Arbeit endete mit gemischten Gefühlen, was an und für sich nicht schlecht ist - bei guten Gefühlen war die Note immer schlechter als bei schlechtem Gefühl.
Nach der Schule hatte ich noch Besuch, mit Schreiben war da nicht viel. Bis um sieben Uhr hatte ich mickrige tausend Wörter zusammengekratzt. Aber dank tatkräftiger Twitter Unterstützung (DANKE Leute!) habe ich es auf insgesamt unglaubliche 4000 Wörter gebracht.

So weit, so gut. Jetzt sind die Word Wars für heute dran - auf geht's!

7. November 2010

NaNo Tag 5 und 6 - Halbzeit!

Yeah, Halbzeit! Trotz diverser Widrigkeiten, die mich in den beiden Tagen ereilten.

Am fünften wollte ich die 25k eigentlich schon knacken. Aber leider habe ich mich etwas überschätzt, was 5000 Wörter nach acht Stunden Schule angeht. So sind es dann im Endeffekt nur fast 3000 Wörter geworden. Trotzdem - mit der Leistung war ich zufrieden, auch wenn ich dann sehr fertig ins Bett gewankt bin.

Am sechsten hatte ich Schule - ausnahmsweise und nur einmal im Jahr. Dieses einmal fällt seltverständlich immer in den November und zetern und fluchen half auch nichts. Ich schrieb dann bis sechs Uhr die restlichen Wörter zu den 25 k, bevor ich mich dann verabschieden musste: Es ging nach Bochum, zu Feuerengel. Das ist eine Rammstein-Coverband und so nah am Original wie nur geht - hat also gefallen! Danach sind wir noch in eine Metal-Disko gegangen und shcließlich nach Hause. Da war es dann aber schon heute.

Die erst Woche ist fast rum. Resümee: Es läuft. Zu gut. Das ist mir gruselig und ich hoffe, dass da kein Haken ist. Vielleicht werde ich nächste Woche fertig, genau am 15. Dann müsste ich danach nur weiterschreiben, was ich bisher irgendwie nie geschafft habe.

5. November 2010

NaNo Tag 3 und 4 - KLeine und große und mittlere Katastrophen

Etwas verspätet, aber ich hatte keine Zeit. Ehrlich!

Gestern Bend lag der Wordcount bei zwanzigtausendirgendwas. Also im Soll, was von Vorteil ist. Mittwochs hatte ich ein lustiges kleines Battle mit einem Freund, was mich angemessen vorwärst gebracht hat, sodass ich gestern nciht mehr viel zu tun hatte, um die 20k zu erreichen. Gestern war es trotzdem... seltsam. Ich wollte den ganzen Tag schreiben, weil ich nichts für die Schule tun musste und alles passte, also habe ich mich ingesetzt... und einen Film gesehen. Das Kabinett das Doktor Parnassus. Zumindest das hat sich gelohnt. Also habe ich notgedrungen von sechs bis neun Uhr mit Unterbrechung wegen des Hundes, dreitausend Wörter geschrieben.

Katastrophen gab es zuhauf. Mein Pollitikbuch ist immer noch weg. Gestern kam dann mein Deutschheft inklusive Hausaufgabe dazu, die ich dann nochmal in der Schule machen durfte. Danke!
Außerdem ist mein Englischreferat fast ins Wasser gefallen, weil das halbe Material fehlte. Zum Glück war die Stunde dann so freundlich und ging zu Ende.
Heute ist zum Glück alles besser. Aber das berichte ich später. Jetzt muss ich mich sputen, habe ich doch schon wieder ein wahnwitziges Versprehcen mehr gemacht...

2. November 2010

NaNo Tag 1 und 2 - Im Zeichen des GAU

Gestern habe ich es nicht mehr geschafft, weil mein Politikbuch Verstecken mit mir spielt, aber ich habe für gestern eine Wahnsinnszahl von genau 10210 Wörtern zu vermelden! Das heißt, mein Ziel ist erreicht und ich bin glücklich.

Zu heute: Der Tag stand von vornherein im Zeichen des GAU. Ich wollte eine Stunde früher aufstehen - stattdessen verschlief ich um 15 Minuten. Auf dem Weg zum Bus fiel mir dann mein Handy samt Kopfhörer hin. Man ahnt es schon: Ja, die sind auch kaputt. Wenigstens nicht das Handy. Aber das wäre das zweite Paar in einer Woche. Manche Dinge... Arrgh! Dass ich dann gerade auch zum Impfen musste und bisher noch fast nichts vorzuweisen habe, ist da noch fast Nebensache.

1. November 2010

NaNo Tag 1 - Mittag

Ich habe gestern acht bis halb vier durchgehalten und es kamen hinterher 4200 Wörter raus, von denen ich nicht jedes mag, aber insgesamt war das schon mal eine bodenständige Leistung.
Ziel für heute sind insgesamt 500 Wörter. Die dürfte ich locker schaffen. und auch die 10000 müssten hoffentlich noch erreichbar sein. Dann werde ich niederknie und meinen beiden Gottheiten danken.

Ich werde dann heute Abend über den Insgesamtfortschritt bloggen. Da sollte was dazu kommen.

31. Oktober 2010

Jetzt geht los...!

Gut, noch nicht ganz, aber immerhin fast. Ich werde gleich keine Zeit mehr zum Bloggen finden, deshalb wird das jetzt wohl der offiziell letzte Eintrag vor dem NaNo 2010 sein.

Nun denn... Lasset uns warten. Die letzten Stunden werden wir ja noch durchhalten.

30. Oktober 2010

Was doch noch fehlt (und warum)...

Wie war das mit dem "Ich bin fertig"? Bei so etwas bin ich wohl extrem wankelmütig. Ja, was fehlt denn noch? Anständige Kopfhörer. Die, die ich jetzt notgedrungen habe, sind Mist.
USB-Sticks. Warum hab ich auch die Angewohnheit, die Viecher ständig zu verlieren?
Ruhe und inneren Frieden - Na ja, das wird eher nichts werden...
Ein aufgeräumter Schreibtisch, weil ich immer wieder zu faul dafür war. Wer wäre das nicht, angesichts des Chaos da drauf...
Songtexte zum Mitsingen. Immer, ich mag Mitsingen. Gerne.
Etwas zum Ablenken. Das Schreiben lenkt mich vom Schulstress ab und ist deswegen schon unverzichtlich für mich geworden. Aber was bitte lenkt mich vom Schreibstress ab?
Wenigstens eine Belohnung krieg ich, wenn ich neben dem Schreiben auch ale anderen Sachen nicht vergesse. Ebenfalls nicht zu unterschätzen. Immerhin kommt die Belohnung von meinen Eltern.

Sonst noch was? Ruhe und Frieden. Hatte ich zwar schon, aber doppelt gemoppelt hält doch eigentlich besser...

Weiß jemand, wie das mit dreifach läuft?

28. Oktober 2010

Warten auf den NaNoWriMo

Mein Plot ist fertig. Hochoffiziell ist alles daran getan, was ich dran habe tun können.
Es geht also doch... Es ist ein Erfolg für mich. Immerhin habe ich nicht wieder bis zur letzten Sekunde dran gesessen und gemacht und getan. Andererseits mag ich die Situation jetzt auch nicht.
Mir ist nämlich langweilig und das ist grundsätzlich erstmal schlecht.
Ich warte. Meine Charakter warten. Mein Plot wartet. ICH warte! Ach, das hatte ich schon?

Hoffen wir, dass die nächsten Tage umgehen. Heute muss ich lernen. Morgen nicht. So viele Hausaufgaben kann ich gar nicht bekommen, um damit ein Wochenende einzudecken!

Ach ja: eine Katastrophe lugt gerade um die Ecke: Meine Kopfhörer streiken. Leider ist mein Handy die Sorte von Handy, bei der man eine bestimmte Steckerart braucht. Die man nur im internet bekommen kann. Und die Lieferzeit... Ich brauch ein Mantra. "Es wird schon alles gut. Es wird schon alles gut. Es wird schon..."

25. Oktober 2010

Plotten: (fast) fertig

Nun, es läuft. Auch wenn ich in den letzten Tagen meiner Faulheit nachgegeben und mein Notizbüchlein links liegen gelassen habe. Alle Punkte auf meiner ToDoListe, die mit Albtraum zu tun haben, sind erledigt. So Kleinigkeiten (z.B. was passiert zwischen "sie begeben sich auf eine Reise" und "sie kommen am Ziel an"?) fehlen noch, aber obwohl ich fürchterlich nervös bin und das vermeiden wollte/sollte - das wird sich jetzt während des Schreibens sehen. Während des NaNos. Ich habe auch schon so eigentlich zu viel geplottet.
Jetzt heißt es Warten. Kleine Dinge noch aufschreiben, von denen ich mir sicher bin, dass ich sie brauche. Und die wichtigste Frage: Kapitel - ja oder nein? Und wenn ja, in welcher Form?

19. Oktober 2010

Das ultimative NaNo-Survival Kit

Original aus dem NaNo-Forum geklaut. Wollen wir mal sehen:

  • Computer
  • Zwei USB-Sticks
  • Notizbuch mit wichtigen Infos
  • Stifte
  • Nougat
  • Musik
  • Cola oder Schwarzer Tee (oder was sonst noch wachhält)
  • Was mir jetzt gerade nicht einfällt, aber ganz bestimmt auch wichtig ist
Ich habe das Glück, dass die meisten Dinge schon vorhanden oder in Reichweite sind. Das heißt, dass ich mir damit keinen Stress mehr machen muss. Wie schön!
Der NaNo kann also kommen, ohne, dass ich in Panik gerate.

16. Oktober 2010

Remember, remember the first of November...

Warum? Ganz einfach: Dann fängt der NaNoWriMo an, der National Novel Writung Month, die größte Party für den Schreiberling auf Erden! 30 Tage, 50,000 Worte. Zusammenhängende Worte, wohlgemerkt. Einen besseren Wahnsinn gibt es schlicht und einfach nicht.
Ich werde teilnehmen. Nachdem ich mindestens drei Projekte erworfen habe, darf ich nun Albtraum vorstellen. Aber nicht hier.

Letztes Jahr habe ich gewonnen. Das Buch ist vollkommener Bockmist geworden, weil der Plot an Helloween entstanden ist. Da wundert es keinen mehr (obwohl der extra geschriebene Klappentext anscheinend nicht ungut war).
Ich habe gewonnen. ich habe aber auch per Hand geschrieben. Und an diesen Monat erinnere ich mich besser, als an die anderen davor. Dass ich an einem Samstag dreitausend Worte geschrieben habe und in den Donaustuben ein Schnitzel mit Omelette (keine Haftung für Richtigkeit!) hatte, zum Beispiel.
Ich habe täglich von sechs Uhr bis zehn Uhr mein Pensum runtergetippt wie eine Irre. Jetzt wird das ganze hoffentlich einfacher. Ich habe zwar weiß Gott weniger Zeit, sehr viel weniger Zeit, aber dafür einen funktionierenden Laptop. Wenn das kein Ausgleich ist...

Ich werde erstmal nur über den NaNo bloggen. Danach werden wir weitersehen. Ich habe durchaus noch andere Projekte in der Hinterhand, wie sich das für einen Schreiberling gehört.

Ich und das Schreiben - das Schreiben und ich

Da ich der Meinung war, dass ich ein vernünftiges Blog für meine schreiberischen Aktivitäten brauche, habe ich mir auch ein Blog eingerichtet, wie man sieht. Ich werde noch ein bisschen mit dem Design herumspielen, weil ich eine kleine Entscheidungsschwäche habe, aber gut.

Mal sehen, wie lang ich durchhalte.