13. Dezember 2010

Eigentlich bin ich ja eine Elfe

Tatsache. Ich bin eigentlich eine Elfe, was auch die Adresse dieses Blogs erklären sollte. Leider fehlen mir zu ganzen Elfe ein paar wesentliche Eigenschaften.  Spitze Ohren, zum Beispiel. Oder gute Augen. Aber das ist ein anderes Thema, mit dem ich gar nicht erst anfangen will.

Aber ich kann ja dafür sorgen, dass ich so nah wie möglich drankomme. Nachdem die Sache mit Sindarin (Tolkiens erste Elbensprache, Grauelbisch) und Quenya (Tolkiens zweite Elbensprache, Hochelbisch) nicht ganz geklappt hat, muss ich mich dann auf andere Art annähern. Und zwar über die Schrift. Die hat keinen Namen, aber die Buchstaben, die sich Tengwar und Tehtar nennen. Ja, zwei Arten. Durch nachdenken kommt man darauf, dass das die Konsonanten (ersteres) und die Vokale (zweiteres) gemeint sind. Ich will hier keinen Workshop abhalten, Eru bewahre mich (hihi), aber ich dachte, irgendwas muss ich doch erzählen. Bevor die halbe Leserschaft im Dunkeln tappt.

Eigentlich geht das ganz gut, bis auf die Tatsache, dass ich auf so ein Blatt Papier immer Hilfslinien malen muss. Denn selbstverständlich schreibe ich nur zur Übung auf Kästchen! Es dauert nur relativ lange, bis ich fertig bin, vielleicht liegt das daran, dass ich zwei Schritte zum fertigen Schriftstück brauche. Ich male nämlich mit Bleistift vor und bei meinen Fehlern ist das auch nicht ganz falsch...

Zum Beispiel hab ich für vier Verse eines Refrains eineinhalb Stunden gebraucht. Ist schon was...
Aber es lohnt sich!
 Immerhin kann ich so endlich mal meine Schreibfeder benutzen, die ich mir aus Dänemark mitgebracht habe (die zugehörige Tinte kam übrigens auch Sachsen...).

Jetzt mal ich weiter an einem Geschenk für einen Freund. Stunden sind da schon reingeflossen... Urgs. Ich sollte aufhören, zu zählen, das bekommt mir nicht gut.

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