31. Oktober 2010

Jetzt geht los...!

Gut, noch nicht ganz, aber immerhin fast. Ich werde gleich keine Zeit mehr zum Bloggen finden, deshalb wird das jetzt wohl der offiziell letzte Eintrag vor dem NaNo 2010 sein.

Nun denn... Lasset uns warten. Die letzten Stunden werden wir ja noch durchhalten.

30. Oktober 2010

Was doch noch fehlt (und warum)...

Wie war das mit dem "Ich bin fertig"? Bei so etwas bin ich wohl extrem wankelmütig. Ja, was fehlt denn noch? Anständige Kopfhörer. Die, die ich jetzt notgedrungen habe, sind Mist.
USB-Sticks. Warum hab ich auch die Angewohnheit, die Viecher ständig zu verlieren?
Ruhe und inneren Frieden - Na ja, das wird eher nichts werden...
Ein aufgeräumter Schreibtisch, weil ich immer wieder zu faul dafür war. Wer wäre das nicht, angesichts des Chaos da drauf...
Songtexte zum Mitsingen. Immer, ich mag Mitsingen. Gerne.
Etwas zum Ablenken. Das Schreiben lenkt mich vom Schulstress ab und ist deswegen schon unverzichtlich für mich geworden. Aber was bitte lenkt mich vom Schreibstress ab?
Wenigstens eine Belohnung krieg ich, wenn ich neben dem Schreiben auch ale anderen Sachen nicht vergesse. Ebenfalls nicht zu unterschätzen. Immerhin kommt die Belohnung von meinen Eltern.

Sonst noch was? Ruhe und Frieden. Hatte ich zwar schon, aber doppelt gemoppelt hält doch eigentlich besser...

Weiß jemand, wie das mit dreifach läuft?

28. Oktober 2010

Warten auf den NaNoWriMo

Mein Plot ist fertig. Hochoffiziell ist alles daran getan, was ich dran habe tun können.
Es geht also doch... Es ist ein Erfolg für mich. Immerhin habe ich nicht wieder bis zur letzten Sekunde dran gesessen und gemacht und getan. Andererseits mag ich die Situation jetzt auch nicht.
Mir ist nämlich langweilig und das ist grundsätzlich erstmal schlecht.
Ich warte. Meine Charakter warten. Mein Plot wartet. ICH warte! Ach, das hatte ich schon?

Hoffen wir, dass die nächsten Tage umgehen. Heute muss ich lernen. Morgen nicht. So viele Hausaufgaben kann ich gar nicht bekommen, um damit ein Wochenende einzudecken!

Ach ja: eine Katastrophe lugt gerade um die Ecke: Meine Kopfhörer streiken. Leider ist mein Handy die Sorte von Handy, bei der man eine bestimmte Steckerart braucht. Die man nur im internet bekommen kann. Und die Lieferzeit... Ich brauch ein Mantra. "Es wird schon alles gut. Es wird schon alles gut. Es wird schon..."

25. Oktober 2010

Plotten: (fast) fertig

Nun, es läuft. Auch wenn ich in den letzten Tagen meiner Faulheit nachgegeben und mein Notizbüchlein links liegen gelassen habe. Alle Punkte auf meiner ToDoListe, die mit Albtraum zu tun haben, sind erledigt. So Kleinigkeiten (z.B. was passiert zwischen "sie begeben sich auf eine Reise" und "sie kommen am Ziel an"?) fehlen noch, aber obwohl ich fürchterlich nervös bin und das vermeiden wollte/sollte - das wird sich jetzt während des Schreibens sehen. Während des NaNos. Ich habe auch schon so eigentlich zu viel geplottet.
Jetzt heißt es Warten. Kleine Dinge noch aufschreiben, von denen ich mir sicher bin, dass ich sie brauche. Und die wichtigste Frage: Kapitel - ja oder nein? Und wenn ja, in welcher Form?

19. Oktober 2010

Das ultimative NaNo-Survival Kit

Original aus dem NaNo-Forum geklaut. Wollen wir mal sehen:

  • Computer
  • Zwei USB-Sticks
  • Notizbuch mit wichtigen Infos
  • Stifte
  • Nougat
  • Musik
  • Cola oder Schwarzer Tee (oder was sonst noch wachhält)
  • Was mir jetzt gerade nicht einfällt, aber ganz bestimmt auch wichtig ist
Ich habe das Glück, dass die meisten Dinge schon vorhanden oder in Reichweite sind. Das heißt, dass ich mir damit keinen Stress mehr machen muss. Wie schön!
Der NaNo kann also kommen, ohne, dass ich in Panik gerate.

16. Oktober 2010

Remember, remember the first of November...

Warum? Ganz einfach: Dann fängt der NaNoWriMo an, der National Novel Writung Month, die größte Party für den Schreiberling auf Erden! 30 Tage, 50,000 Worte. Zusammenhängende Worte, wohlgemerkt. Einen besseren Wahnsinn gibt es schlicht und einfach nicht.
Ich werde teilnehmen. Nachdem ich mindestens drei Projekte erworfen habe, darf ich nun Albtraum vorstellen. Aber nicht hier.

Letztes Jahr habe ich gewonnen. Das Buch ist vollkommener Bockmist geworden, weil der Plot an Helloween entstanden ist. Da wundert es keinen mehr (obwohl der extra geschriebene Klappentext anscheinend nicht ungut war).
Ich habe gewonnen. ich habe aber auch per Hand geschrieben. Und an diesen Monat erinnere ich mich besser, als an die anderen davor. Dass ich an einem Samstag dreitausend Worte geschrieben habe und in den Donaustuben ein Schnitzel mit Omelette (keine Haftung für Richtigkeit!) hatte, zum Beispiel.
Ich habe täglich von sechs Uhr bis zehn Uhr mein Pensum runtergetippt wie eine Irre. Jetzt wird das ganze hoffentlich einfacher. Ich habe zwar weiß Gott weniger Zeit, sehr viel weniger Zeit, aber dafür einen funktionierenden Laptop. Wenn das kein Ausgleich ist...

Ich werde erstmal nur über den NaNo bloggen. Danach werden wir weitersehen. Ich habe durchaus noch andere Projekte in der Hinterhand, wie sich das für einen Schreiberling gehört.

Ich und das Schreiben - das Schreiben und ich

Da ich der Meinung war, dass ich ein vernünftiges Blog für meine schreiberischen Aktivitäten brauche, habe ich mir auch ein Blog eingerichtet, wie man sieht. Ich werde noch ein bisschen mit dem Design herumspielen, weil ich eine kleine Entscheidungsschwäche habe, aber gut.

Mal sehen, wie lang ich durchhalte.