22. Oktober 2011

Uuuund zum zweiten!

Zwei Dinge vorweg: Es geht nicht um den NaNo und es wird dieses Mal etwas kürzer.

Wir waren mal wieder bei Amon Amarth, zum zweiten Mal um genau zu sein. Vorher habe ich Sport nicht mitgemacht, um beim Konzert nicht in Ohnmacht zu fallen, war also alles in bester Ordnung (und mir fällt noch ein, dass ich vergessen habe, über Powerwolf und Konsorten zu bloggen...).
Mit gut fünfminütiger Verspätung wurden wir eingelassen, aber Verspätungen kennt man ja, es wurde noch schnell ein T-Shirt für eine Freundin gekauft, eine Cola geholt und dann erstmal gewartet. der Preis für die interessanteste Haarfarbe geht dieses Mal im Übrigen an eine Dame, die vorne komplett pink und hinten komplett schwarz hatte. Wenn es mir stehen würde.. aber egal.

1. Vorband: Septic Flesh
Ich war der Meinung, dass die nicht meinen Geschmack treffen, aber das kann ich jetzt nicht so konkret behaupten. Meine Vermutung Black/Death-Metal stimmte zwar, haben sie auch selber gesagt, aber das Ganze wurde sehr schön unterlegt durch instrumentale Zwischenspiele in den Songs (deren Aufbau ich übrigens irgendwie nicht ganz verstanden habe... aber es klang gut), was das Ganze nicht nur erträglich sondern auch für mich einigermaßen gut hörbar gemacht hat. Und der Drummer konnte im Übrigen was.

2.Vorband: As I Lay Dying
Ich hatte seltsamerweise eine gute Meinung von denen, obwohl ich sie noch nie im Leben gehört hatte. Seltsam. Dieser "Eindruck" wurde erstmal mit den Füßen getreten, bevor ich dann beschlossen habe, dass es doch nicht soo schlimm ist. Der Bassist hat durch den cleanen Gesang in den Refrains  was gerettet und die reine Musik war auch nicht ohne. Wo Metalcore draufsteht, ist Metalcore drin, aber dafür fand ich die Band recht gut.

3. Band: Amon Amarth
Eigentlich reicht an dieser Stelle: fast erste Reihe, Party, Songs gut, Band gut, Ende. In ausführlich heißt das, dass ich fast ganz vorne stand, bei jedem Song mitgebrüllt habe, wo ich auch nur ansatzweise die Texte konnte ("And if you don't know the lyrics... it's death Metal, it does'nt matter...") und deswegen heiser bin und ansonsten war es klasse. Gesetzt der Annahme, dass die Fotos von mir was geworden sind, sind sie richtig gut geworden, eben weil ich so toll vorne stand. Zwei Spielfehler im Solo sind mir zwar aufgefallen und die Leadgitarre war die ganze Zeit über ziemlich leise, aber was soll's. Perfekt ist nie was.

Zum Schluss bleiben eigentlich nur noch zwei Fragen.
Erstens: Wie bin ich so weit nach vorne gekommen?
Zweitens: Wo zur Hölle hatte ich am ende die zwei Underberg her?

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