26. Januar 2012

Planlos

Nie wieder Pläne! Nie wieder. Die bringen doch überhaupt nichts...
Fakt ist: Die Überarbeitung muss erstmal hintenanstehen. Momentan sieht es nämlich so aus, dass mich die Mondaugen etwas einspannen. Was daran liegt, dass ich nun endgültig gen Ende hinarbeite und da geht es auf einmal so schnell wie nie zuvor bei denen.
Ich weiß nicht. Irgendwie klingt das jetzt so, als würde ich nur schnell damit fertig werden wollen.
Ein bisschen ist es auch so. Das Buch hat es verdient, jetzt endlich mal zum Ende zu finden, nachdem es so viele Schwierigkeiten gab und es ständig unterbrochen wurde.
Also dann. Da muss Albtraum dann mal hintenanstehen (und vor 'nem Jahr hätte ich das garantiert nicht gesagt! Wenn ich erinnere, was da so losgewesen ist...), damit ich fertigschreiben kann. Zweimal. Denn ich muss das dann ja noch abtippen. Und jetzt machen will ich das nicht, weil dann einfach auch in den Pausen schreiben kann und dann gehts schneller.

Abtippen dauert halt nicht so lange. Glaub ich. Hoff ich. Keine Ahnung, aber es läuft darauf hinaus, dass ich sie zweimal fertigschreibe. Einmal auf Papier und einmal in Word.
Und ich finde das echt schön, muss ich sagen. Ich habe den ersten Satz in einem Notizbuch (in ein Moleskine) geschrieben und ich werde den letzten Satz in ein Notizbuch (Hoffentlich auch ein Moleskine) schreiben. Ich würde es mir wünschen.
Ja, ich bin auf solche Sachen fixiert.

Und dann darf ich mit dem Zweitband anfangen. Mit einem neuen Notizbuch. Und mit einer parallel laufenden Überarbeitung. Muss ja, sonst werd ich niemals in diesem Leben fertig mit irgendwas.

Ich sehe schon. Die Mondaugen haben es echt nicht leicht. Aber sie mögen mich trotzdem und ich werde sehr traurig sein, wenn sie fertig sind. Wirklich.
Vielleicht brauch ich ja deswegen so lange.

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