4. Januar 2012

Die Liegengebliebenen

Es ist ein trauriges Schicksal, was die Mondaugen da haben. Irgendwie bleiben sie ständig auf der Strecke und irgendwie schaffe ich es nie, mich ihnen allein zu widmen. Ein Großteil des Buches ist auf Papier entstanden - eigentlich eine Garantie dafür, dass das Buch scheitern muss, aber daran will ich gar nicht denken. Dazu sind sie mir dann doch zu wichtig.

Fakt ist aber: Nach der Plotphase kam die letzte Klausurenphase in der Neun. Schlecht. Dann mein Sozialpraktikum. Noch schlechter. Darüber müssen wir nun echt nicht reden.
Dann kamen die Ferien. Da sollte man ja meinen, dass es da wieder aufwärts ging - nur dummerweise kamen die Ferien erst spät und in den drei Wochen Urlaub schreibe ich sowieso nichts - aber der NaNo rückte näher und ich wollte es so halten wie 2010 - früh anfangen zu plotten, um dann was Solides in der Hand zu haben. Der Zweitband weigert sich aber bis heute, mir zu sagen, was in der zweiten Hälfte des Plots passiert, auch wenn mir gestern Nacht irgendwie so einiges klar geworden ist... Seltsam, seltsam.
Also ließ ich das Buch wieder liegen und begab mich auf Plotsuche. Erfolglos, aber die Rettung fand ich durch die Werwölfe und durch die Engel (Die gerade natürlich auch sträflich vernachlässigt werden, aber das ist was anderes. Ich denke, da wird es dann doch anders laufen). Der NaNo ging vorbei, ich schrieb natürlich kein Wort mehr.
Danach wollte ich eigentlich wieder reinhauen, und dieses Mal wirklich, aber dann kam der Albtraum dazwischen und wollte überarbeitet werden. Und das frisst jetzt aktuell meine komplette Zeit, aber fast 100 Seiten sind wenigstens schon fertig.
Na ja. Ein Fünftel. Und ich hab schon 3,5k aus diesem Buch rausgekürzt.

Ja, und wenn die Überarbeitung fertig ist, dann könnte ich zur Abwechslung mal schreiben. Aber ich muss die Engel erst fertig plotten, zumindest den ersten Teil. Das heißt, eigentlich gibt es da keinen ersten Teil, das bezeichnet bei mir nur den Teil, in dem Chris eine Erzählstimme hat. Und nachdem er draufgeht, beginnt dann der quasizweite Teil des Ganzen. Und den kann ich verschieben.
Wahrscheinlich verschiebe ich das ganze Buch und schreib es doch im NaNo zu Ende. Das dürfte das 120k-Ziel noch aushalten, denke ich.

Nehmen wir also an, ich würde das so machen. Könnte ich dann wohl mal...?
Nein. Ich sollte nicht mehr Deathstars hören und dabei nachdenken. Belassen wir es bei einer tollen Idee mit viel Licht und gar keinem Schatten, Leuten ohne Gedächtnis, und mit einem englischen Titel, den man unmöglich übersetzen kann.

Das ist dann so momentan der Stand der Dinge. Hat jemand Vorschläge, wie ich DAS organisiert kriege? Ich wäre euch sehr dankbar.

1 Kommentar:

  1. oh, das kenn ich. .-. Ich hab auch schon so viele Geschichten immer wieder verschoben und verschoben. Korrigieren mag ich eh nicht und argh. Doofe Situation. Und leider hab ich auch keinen Tipp, der dir helfen könnte.. D:

    lg Caro
    http://wint3rkind.blogspot.com/

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