1. Januar 2011

Von Zielen

Frohes, neues Jahr! Mir gehen solche Sachen ja fürchterlich auf die Nerven, aber das gehört dazu. Punkt.

Der Eintrag wird wahrscheinlich nicht der längste, aber ich verspüre das Bedürfnis, jetzt über meinen Größenwahn zu bloggen. Also wird das auch gemacht.
Ich habe mir ein Jahresziel gesetzt, ein Ziel von Wörtern, das ich am Ende des Jahres erreicht haben möchte. Mein Ziel sind 300000 Wörter. Jeden Monat das halbe NaNo-Pensum. Größenwahnsinnig? Auf jeden Fall. Aber ich denke, dass es machbar ist, das sind, wenn ich Albtraum als Vorbild nehme, ungefähr zwei Bücher und ein angefangenes.
Das Pensum habe ich mir bereits etwas modifiziert, ungefähr so, wie ich es gerne hätte, mit Ferien eingerechnet und so. Aber das ganz genaue werde ich erst im Laufe des Jahres sehen, wie es wirklich läuft. Ein bisschen Angst habe ich aber schon, dass ich es nicht hinbekomme, aber das soll mal meine Sorge sein.

Das sollen meine Projekte sein, die ich dieses Jahr schreiben möchte/muss:

Schattennacht
Der dritte Teil meiner Trilogie, die ich schon für besser gehalten habe. Es fällt mir schwer, sie anzufangen, nachdem ich ein viel besseres Buch geschrieben habe. Aber es gibt Leute, die werden mich lynchen, wenn ich es liegenlasse. Und ich gehöre dazu, also hilft es nicht viel.
Die Charakter haben es verdient.

Das eiserne Lied
Fast ganz ohne Magie, seltsame Wesen, Meuchelmörder, Verräter, vielleicht ein Bürgerkrieg... Hach ja, es gibt Dinge, auf die ich mich freue. Je nachdem, wie sich die - noch recht vage - Sache entwickelt, könnte da eventuell die Hälfte meines Ziel drauf verschwendet werden, wenn nicht zwei Drittel.
Aber wir werden sehen. 100k sind Pflicht. Nicht weniger und weniger erlauben mir die Charakter auch nicht.

aquarius - Herren der See
 Das Projekt mit photogenen Charaktern, das sich nicht plotten ließ. Action ohne Ende, ausnahmsweise in der richtigen Welt angesiedelt, Wasser, Flut und wasweißich... Eigentlich ein gutes Projekt, aber ich weiß zu wenig darüber. Das wird hinten angesiedelt, bzw. das muss weiter hinten angesiedelt werden. Und ich brauch Ideen dafür... (Die Kleinschreibung ist übrigens volle Absicht!)

Und dann eventuell noch:
Göttermörder
Episch, wahrscheinlich. Mit Göttern, verzauberten Dingen, angeblich verzauberten Dingen, Streit, Krieg, Massenmord und Verzweiflung.
Das ließ sich noch weniger plotten und ist auch erstmal nur eine Notlösung, falls noch Pensum übrig ist. Aber das Konzept gefällt, und das reicht mir. Charakter habe ich jedenfalls schon genug, von daher...

Theoretisch habe ich genug Ideen. Praktisch sehe ich einiges vor mir. Ich habe noch andere Ideen in der Hinterhand, wirklich, aber die sind mir eigentlich zu... schlecht. Zu blass. Aber die hebe ich mir auf. Für nächstes Jahr. Und für unverhoffte Notfälle.
Ich brauch ja nur Plot... Nur Plot, sonst nichts.

1 Kommentar:

  1. Jetzt musste ich erstmal rechnen, weil ich in Zeichen zähle. Ich hatte 2009 4 Millionen Zeichen, 2010 3 Millionen. 1 Mio sind (bei mir) grob gerechnet 200000 Worte. Damit hatte ich 800000 und 600000 Worte. Ich arbeite in einem 40h-Job. Es geht also, die 300000 im Jahr.
    Aber - ich bin jetzt im dritten Jahr, und es wird stetig weniger seit 2009. Ich habe im Schnitt jetzt 50000 Zeichen die Woche, also etwa 8500 Worte die Woche. Das ist ein Pensum, das schaffe ich leicht, da habe ich auch Zeit für anderes und andere Schreibprojekte. Und die braucht man, wenn man das auf Dauer durchhalten will. Und nicht so mal für einen Monat.
    Es ist cool, auch so einen Vielschreiber entdeckt zu haben :-)

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