13. Januar 2011

Und da wäre da noch mein Leben

Die Überschrift sagt doch alles. Ich war leicht verhindert. Man nennt es Realität, ich nenne es die Welt, in der niemand meine Charakter sieht.
Schade eigentlich. Sie hätten viel Spaß, die Leute und die Elfen. Die aus Albtraum.

Apropos Albtraum: Ich hab es doch ein bisschen überarbeitet. Obwohl mir davor grauste (und nicht ohne Grund, wie ich feststellte). Aber eigentlich hab ich es mir schlimmer vorgestellt. Und geflucht hab ich auch nicht, also kann es nicht soo schlimm gewesen sein. Außerdem hat mir eine liebe Testleserin gesagt, dass sie, wenn mein Name nicht druntergestanden hätte, gedacht hätte, dass das Buch von einem männlichen  Vertreter unserer Spezies geschrieben worden wäre.
Kannste mal sehen, Aldan.
Wenn der dich auch nur ein bisschen benommen hätte, dann sähe das wohl anders aus. Aber meine Charakter wollen sich ja nur gegenseitig umbringen...

Mein Schreibplan ist so mächtig durcheinander gekommen, dass ich mittlerweile überhaupt keine Ahnung mehr habe, wie ich was und überhaupt eigentlich hinkriegen soll. Der Plot fürs Eiserne Lied ist so dermaßen mehr als dürftig, dass ich mehr Zeit brauche. Und der Plot für einen Kurzroman, der hat keine Mitte. Und die wäre doch schön, wenn es sie gäbe. Denn den hatte ich eigentlich eingeplant, um nebenbei plotten zu können. Und neben dem Eisernen, da würde ich dann noch weiter plotten.

Ich sehe, ich hätte vielleicht planen sollen. Oder langsamer schreiben.Das hätte auch geholfen.
Aber gut. Ist jetzt so und ich muss sehen, wo ich bleib. Momentan schreib ich deswegen lange Kurzgeschichten zu Aldans und Wolfs Vergangenheit. Das läuft flüssig und ist deswegen auch gut so.
Jetzt muss ich mir nur Mal einen Plot bauen. Entweder, ich muss am Wochenende verdammt ackern, oder ich brauche jetzt einen Geistesblitz.
Oder beides.
Oder ich fang aus Verzweiflung den Kurzroman an. Weil mir nichts besseres einfällt...

Siliel, denken, verdammt!

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