11. April 2011

Plot und Arbeit

Was wäre mein Blog ohne das leidliche Thema Plot? Richtig. Es gäbe nur halb so viele Einträge. Also werde ich jetzt etwas dafür tun, dass hier noch mehr zum Thema Plot steht. Und wenn ich Lust habe, dann mach ich noch eine neue Kategorie. Ich lasse euch jetzt raten, wie sie heißen wird... :P

Da schon das Schreiben nicht sehr rund läuft, tut das wenigstens die Plotarbeit einigermaßen. Wenn ich weiß, wohin mich die Geschichte führt (Und ich hoffe, hoffe, hoffe, dass ich mich nicht wie beim Lied verschätze, was die Länge angeht... Andererseits hab ich mich vorher da schon mal vertan... Ach, verdammt.) und wie lang die Sache zu werden gedenkt - war das jetzt richtig? -, dann werde ich euch die Leute mal vorstellen. Das einzige, was mich an den Hauptcharakteren stört, ist die Tatsache, dass das alles keine englischen Namen sind, die Sache aber - richtig - in England spielen soll. In einer nicht sehr lustigen Zukunft, wohlgemerkt.

Aber das sind so Sachen, über die muss ich mir keine Gedanken machen. Wer schreibt, der kennt das. Die Charakter suchen sich ihre Namen aus. Und sie bleiben dabei! Egal, ob ich sie jetzt in eine Fantasywelt oder nur nach China versetzen würde. Die würden sich weigern. Und deswegen kann mir die Sache eigentlich egal sein. Ich muss nur noch darüber hinwegkommen.

Ich habe übrigens eine Mindmap zum Plot gemacht. Ich werde sie demnächst mal digitalisieren und zeigen, wenn ich es nicht vergesse, denn: Die kapiert keiner außer mir. Und sie soll nur verdeutlichen, dass Plotarbeiten eines Autors nicht immer so ordentlich aussehen, wie man sich das manchmal vorstellt. Und sie soll zeigen, wie ich denke. Nämlich sehr verquer.

Und dann wäre da noch die Sache mit den Autobiografien.
Nein. Nicht meine, das wäre, auf gut Deutsch, Schwachsinn.
Ich habe nur eine verrückte Idee gehabt, nämlich dass ich meine drei Perspektiventräger selber mal zu Wort kommen lasse und ich dann Chronistin spiele. Sowas wollte ich schon immer mal machen...
Was ich dann daraus mache, das weiß ich noch nicht genau, aber ich habe da so eine Idee. Auf jeden Fall sollen dann meine Charakter mal erzählen, was sie so erlebt haben und wie sie dazu stehen (Und wenn ich ganz lieb frage, dann sagen sie mir vielleicht auch noch, was in der Handlung vorkommt). Und dann schaue ich mal weiter.
Ich glaub, das wird toll. Und das ist auch der einzige Lichtblick, den ich momentan habe. Weil ich das nämlich zum Ziel hinzuzählen werde. Weil kurz, kurz werden die Dinger wohl nicht.

1 Kommentar:

  1. Oh, den Mindmap würde ich gerne mal sehen, damit experimentiere ich auch gerne.
    Autobiographien habe ich noch nicht probiert, aber ich mache gerne Interviews mit meinen Figuren, gerne auch an den Wendepunkten des Plots. Da kommen manchmal Sachen zu Tage!
    Und zum Thema kurz - wer will das schon? ;-)

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