31. August 2011

Formulierungstechnische Meisterwerke

Tag Welt, ich lebe noch. Toll, was? Ich habe einen Urlaub und einen Frisörbesuch unbeschadet überstanden (Wenn man schöne rote Haare nicht als personifizierten Tod betrachtet, heißt das. :P).

Weil ich im Urlaub nicht vie geschrieben habe, muss ich jetzt noch was nachholen. Schaff ich zwar eh nicht mher bis morgen, aber gut, egal. Das Ziel hab ich ja abgeschrieben (Wortwitz! Yay!), also ist es ja egal, wie viel ich zustandebringe, oder?
Ich stecke gerade in einer Szene, in der Sinead Alice schon gefunden hat, und zwar mausetot, und Luka erfahren hat, dass Ciaran (Anscheinend, wohlgemerkt) tot ist. Sinead hat wegen Alice den Verdacht, dass Ciaran auch tot ist und Luka sie einfach nur... nun verarscht hat.
Sie will ihn also zur Rede stellen. Und das ist der Trick und das Schwierige dabei: Sinead darf ihm - formulierungstechnisch - nie vorwerfen, einen von den Beiden ermordet zu haben, weil er das dementieren kann. Aber er kann zugeben, dass sie tot sind. Und das muss ich so richten, dass immer nur Letzteres erwähnt wird, um das Bild weiter zu zeichnen. Aber spätestens, wenn Tear zu den Beiden kommt, kann ich mich dann auf was anderes - zum Beispiel wüste Schimpfworte - konzentrieren. Erwähnte ich, dass das Mädel nicht gerade für freundlichen Umgangston bekannt ist?
Und dann, dann darf ich endlich, endlich, endlich zu Sin kommen! Ich freu mich, ich freu mich! Das kann ich morgen schaffen.
Was ich an dem Kerl so finde, frag ich mich mittlerweile auch. Ich finde ihn niedlich, das muss es sein. Und er kriegt einen NaNo-Roman (Und die Mondaugen muss ich ja im November fertigschreiben, wenn ich sie vorher nicht fertigkrieg... Egal).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen