4. Mai 2011

Seven Sinners...

Sieben? Nein... Moment, das geht gar nicht. Wenn, dann vier. Oder weniger...
Egal.
Auf jeden Fall kommen wir nun zum vierten Charakter, der sich mitten im Plotten eingeschlichen hat: Sin. Seinen richtigen Namen sagt er mir nicht, wir (Er und ich) vermuten, dass er den auch vergessen hat.
Warum?
Er ist sozusagen der Frankenstein der Geschichte (Gut, passt nicht so wirklich, aber...), weil ein bisschen an ihm herumexperimentiert wurde. Mit dem Effekt, dass er zwar nicht den Verstand verloren hat, aber alle Leute in seinem Umfeld leben gefährlich. Sehr gefährlich.
Aber fangen wir vorne an.

Sin wurde als Mensch von Wissenschaftlern mehr oder weniger "gefangen", als er wegen eines Unfalls im Sterben lag. Zufall, dass die dann vorbeikamen.
Jedenfalls wurde er zum Mondauge gemacht, (Weil halt... Ich bin noch nicht so weit.) um ihn dann für wissenschaftliche Zwecke zu missbrauchen. Die sahen vor, dass man ihm solange Substanz injiziert, bis er stirbt, sich verändert, bis er irgendetwas tut.
Das macht schon wahnsinnig genug, aber das wäre ja langweilig, wenn es das schon gewesen wäre.
Durch dieses Experiment verlor Sin nach und nach sein Gedächtnis, er erinnert sich also nicht mehr, was vor seiner... ich tu mich schwer, Verwandlung zu sagen.
Veränderungen konnten übrigens keine Festgestellt werden. Das heißt nicht, dass es gar keine Veränderungen gab, denn Sin bekam dadurch weitaus mehr Macht als normale Mondaugen. Dazu gehört zum Beispiel die Fähigkeit, Dinge zu bewegen (Aber nicht schweben zu lassen, das würde zu viel Kraft verbrauchen) und Kräfte auf sie einwirken zu lassen.
Das macht Sin noch nicht gefährlich. Er hat zwar Gründe, stocksauer auf alle Leute, die Verbindung mit dem Labor haben, zu sein, aber das heißt nicht, dass er das auch ist.
Richtig: er tut nichts.
Denn: Das wirklich Gefährliche und unberechenbare an Sin ist die Tatsache, dass er seine Kräfte nicht mehr kontrollieren kann, wenn er stärkere Gefühlsregungen hat. Das reicht von Wut über Traurigkeit bis hin zu Freude. Das heißt, er darf keine Gefühle zeigen. Und das hat er auch gelernt,ist gleichgültig allem und jedem gegenüber. Zumindest meistens.
Sin hat mindestens einem Menschen den Hals umgedreht (Wir erinnern uns an seine Fähigkeiten) und wäre wahrscheinlich in der Lage, das halbe Labor auf einen Schlag zu zerstören, man muss ihn nur provozieren oder sonstwas tun. Das tut nur keiner, auch Luka nicht, obwohl das ja sein Ziel ist, weil Sin dann keinen unterschied zwischen Dingen und Lebewesen unterscheidet und auch nicht zwischen Freund und Feind.
Ich habe das vorläufig mal Blutrausch getauft, ich will mich damit aber nicht so recht anfreunden.

Lustig wird die Sache dann, wenn Tear auf Sin trifft. Das Chaosduo schlechthin also, die Wahnsinnigen zusammen, diejenigen, die töten können, es vielleicht wollen und es auch noch durchziehen.
Keine gute Mischung, also. Und keine, die man als Feind haben will - und auch nicht als Freund.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen